Ihre Spende für innovative Forschungsideen
Die Deutsche Gesellschaft für Orthopterologie (DGfO) fördert innovative Forschungsarbeiten auf allen Gebieten der Orthopterologie. Mit Ihrer Spende unterstützen Sie die Projekte
junger Wissenschaftler/-innen und leisten damit gleichzeitig Ihren persönlichen Beitrag zum Erhalt der biologischen Vielfalt. Wenn Sie die Arbeit von Nachwuchswissenschaftler/-innen fördern möchten, überweisen Sie uns Ihre Spende bitte auf unser
Spendenkonto: Postbank Nürnberg, IBAN DE92 7601 0085 0015 0478 57,
BIC: PBNKDEFFXXX, Stichwort: Forschungsförderung. Die eingeworbenen
Spenden werden zweckgebunden ausgewählten Wissenschaftler/-innen zur Verfügung
gestellt, die einen Antrag auf Forschungsförderung gestellt haben. Inhaltliche Zusammenfassungen der bisher geförderten Projekte können auf dieser Seite eingesehen werden.
Antrag auf Forschungsförderung
Förderfähig sind junge Wissenschaftler/-innen (bis zu einem Alter von 32 Jahren), die innovative
Forschung im Bereich der Orthopterologie betreiben wollen. Der
geographische Bezugsraum ist die gesamte Paläarktis. Anträge auf
Forschungsförderung können jeweils bis zum 30. Juni eines Jahres beim
1. Vorsitzenden der DGfO Dr. Josef Tumbrinck
als pdf-Datei eingereicht werden. Die Anträge (Umfang max. 2 DIN A4 Seiten) sollten
ein Motivationsschreiben sowie eine kurze Darstellung über die benötigten
finanziellen Mittel und deren Verwendung beinhalten. Die maximale Fördersumme
beträgt 2.500 € pro Antrag. Über die Vergabe der Fördermittel entscheiden
zwei Mitglieder des DGfO-Vorstandes. Geförderte Projekte sollten nach
Abschluss der Studien als Vortrag auf der nachfolgenden DGfO-Tagung vorgestellt werden. Sollten im Rahmen der geförderten Vorhaben Daten zum Vorkommen von Heuschrecken in Deutschland erhoben werden, müssen diese im Heuschreckenprotal OrthopteraWeb verfügbar gemacht werden.
Geförderte Projekte
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Celina Gertz,
Universität Trier: Ausbreitung der Vierpunktigen Sichelschrecke (Phaneroptera nana) und der Südlichen Eichenschrecke (Meconema meridionale) im Landkreis Trier-Saarburg
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David S. Bennett,
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel: Bioakustik und Erhaltung von Orthopteren
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Lara-Sophie Dey,
Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels – Standort Hamburg: Barcoding der mediterranen Orthopteren
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Michèle Lemonnier-Darcemont
Groupement d’Études Entomologiques Méditerranée: Research and training of a junior Albanian orthopterist
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Linda Hagberg,
Ludwig-Maximilians-Universität München: Gene flow between hybridising subspecies of Pseudochorthippus parallelus
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Susanne Hermann,
Eberhard Karls Universität Tübingen: Aktuelle Bestandssituation und Habitatbedingungen der Wanstschrecke auf der Schwäbischen Alb und deren Vorland
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Johanna Trappe,
Westfälische Wihlehlms-Universität Münster: Effekte von Vernetzung, Patchgröße und Verbuschung auf die lokale Heuschreckenfauna von Kalkmagerrasen in der Rhön
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Alina Schulz,
Pädagogische Hochschule Karlsruhe: Altgrasstreifen – Eine Möglichkeit Heuschrecken zu schützen?
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Soňa Nuhlíčková,
Comenius University Bratsilava, Department of Ecology: Hybridization between Chorthippus oschei and Ch. albomarginatus in Central Europe: support of morphological and acoustic data and development of appropriate molecular design.
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Rachida Hafayed,
University of Biska (Algerien): Phylogenetic analysis of the subfamily Gomphocerinae grasshoppers (Orthoptera: Acrididae) in the region of Biskra, Algeria
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Lara-Sophie Dey,
Centrum für Naturkunde, Universität Hamburg:
Diversification in and around the Atlas Mountains: Revision of the genus Thalpomena Saussure, 1884.
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Timo Wehrt,
Centrum für Naturkunde, Universität Hamburg:
Biogeographie der Gattung Acrotylus in der Mediterranen Region – Sind Acrotylus patruelis und A. insubricus gut definierte Einheiten und wie sind sie verbreitet?
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Martin Felix Wedel,
Universität Koblenz Landau:
Einfluss der Urbanisierung auf Heuschrecken.
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Lisa Maria Reichert & Jan Simon Schwarz,
Universität Trier:
Untersuchungen an Chorthippus montanus in Reinsfeld
(bei Hermeskeil).
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Lara-Sophie Dey,
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg:
Untersuchungen an der konvergenten Morphologie und Evolution der
Gattungen Sphingonotus und Trimerotropis.
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Simeon Borisov,
Bulgarische Akademie der Wissenschaften:
Modes of speciation and radiation of the Poecilimon hamatus
group, endemic to the Aegean region.
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Ivković Slobodan,
Universität Novi Sad:
Phylogeny and systematics of the Western Balkans Isophya and
Poecilimon.